Sabi Sand Game Reserve – den Big Five auf der Spur

Jeder der auf Safari geht hat ein großes Ziel – die Big Five zu sehen. Nach einiger Recherche musste ich feststellen, dass die Wahrscheinlichkeit bei der allerersten Safari auf alle 5 zu treffen (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard), relativ gering ist. Wer mich besser kennt der weiß, dass ich mich so schnell mit so etwas nicht abfinde und versuche die Chancen so gut es geht zu optimieren 😉

Deshalb entschieden wir uns nicht für den Krüger Nationalpark, sondern dafür etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen für ein Private Game Reserve – das Sabi Sand Wild Reserve. Es gehört zur Greater Kruger Area und befindet sich direkt neben dem Krüger Nationalpark in Südafrika. Das Reservat gilt als eine der besten Safari-Destinationen weltweit und ist insbesondere bekannt für die hohe Leopardenpopulation.

Wenn wir schon tief in den Geldbeutel greifen mussten, dann konnten wir es auch richtig krachen lassen 🤣 Damals waren wir ja noch der Meinung es könnte vielleicht unsere erste und letzte Safari sein 😉 Wir buchten daher 2 Nächte in einer Luxusunterkunft, im Leopard Hills Game Reserve 😍

Unser üblicher Tagesablauf sah wie folgt aus:

  • eine Sonnenaufgangs-Pirschfahrt gefolgt von einem leckeren Frühstück
  • tagsüber war genügend Zeit zur Entspannung, auf unserer Terrasse konnte man jede Menge Tierherden beobachten, wie sie sich beim Wasserloch erfrischten
  • kurz vor Sonnenuntergang erfolgte die zweite Pirschfahrt
  • der krönende Abschluss war ein Gänge-Menü unter Sternenhimmel

Wem diese Bilder noch zu wenig Argumente für Sabi Sands sind, der schaut sich am besten noch unser Video dazu an 😊

Unser persönliches Fazit zu Sabi Sands:

  • Top Destination für Sichtung der Big Five
  • große Leopardenpopulation
  • da es ein privates Reservat ist, konnten wir auch Offroad fahren und kamen noch näher an die Tiere heran
  • wer große Gnu- oder Zebraherden sehen will ist hier falsch
  • äußerst kostspieliges Reiseziel

Auf folgender Seite kann man sich einen sehr guten Überblick über Sabi Sands verschaffen:

www.sabi-sands.com

Beste Reisezeit:

Wir bevorzugen die trockene Jahreszeit von April bis Oktober. Aufgrund der ausbleibenden Regenfälle verwandelt sich der Park in eine trockene, braune Wildnis. Die Tiere stillen ihren Durst an den Flussläufen und Wasserlöchern. Das Gras steht niedrig, die Büsche und Bäume verlieren ihre Blätter. Durch die kargere Vegetation erleichtert sich die Tierbeobachtung.

Hotelempfehlung:

Leopard Hills Game Reserve

Sonstige Tipps/Empfehlungen:

Es ist eine schwierige Entscheidung, wenn es darum geht wo man die beste Safari erleben kann. Es kommt auch etwas auf die eigene Erwartung drauf an. Uns war es wichtig, die Tiere aus nächster Nähe zu sehen, außerdem wollten wir unbedingt einen Leoparden sichten. Hierfür ist Sabi Sands perfekt und unserer Meinung nach, die beste Option.

Wenn man jedoch lieber die großen Herden bzw die „große Tierwanderung“ sehen will, dann ist man besser in der Serengeti oder Massai-Mara aufgehoben.

Falls wir uns also wieder einmal für eine Safari entscheiden würden, dann stände dieses Mal definitiv die Serengeti auf dem Programm. So hätten wir beides gesehen 😉

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