Wer träumt nicht von Hawaii? Traumstrände, Hula, Vulkane… Einzig die Entfernung von Europa stellt für viele ein Problem dar. Für einen Weltenbummler ist dies jedoch kein Grund 😉
Wer zum ersten Mal einen Urlaub auf Hawaii plant, für den stellt sich die große Frage, welche Inseln man ansteuern soll. Die vulkanische Inselkette besteht aus 137 Inseln, wobei 6 für Touristen zugänglich sind. Oahu, Maui, Kauai, Hawaii (Big Island), Molokai und Lanai.
Wir entschieden uns für Oahu (die Hauptinsel), Hawaii/Big Island wegen des Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark und für Kauai (die Garteninsel).
Nachdem wir ein paar Tage auf Oahu verbrachten landeten wir per Inlandsflug auf der größten hawaiianischen Insel – Hawai’i oder auch Big Island genannt. Wir entschieden uns für das Waikoloa Beach Marriott Resort.
Man konnte sofort erkennen, dass sich im Vergleich zu Oahu das Landschaftsbild und die Strände hier völlig verändert hatten. Auf Oahu gabs jede Menge Sandstrände und die Insel selbst war sehr grün. Auf Big Island (zumindest Teile von Big Island) prägen Lavagestein das Landschaftsbild.
Auf Big Island befinden sich neben dem Kīlauea noch zwei weitere aktive Vulkane, der Mauna Loa und der Hualālai sowie zwei vermutlich inaktive Vulkane, der Mauna Kea und der Kohala.
Wie vermutlich jeder Tourist der auf dieser Insel landet unternahmen auch wir einen Ausflug zum Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark. Wir lernten viel über Schöpfung und Zerstörung durch Vulkane und kamen dem aktiven Kilauea ziemlich nahe.
Im Park hat man die Möglichkeit durch eine 500 Jahre alte Lavahöhle zu wandern – Thurston Lava Tube. Am Ende des Tunnels befindet sich ein tropischer Regenwald.
Anschließend wanderten wir auf den Lavafeldern bis zu den Pazifikklippen, wo normalerweise heiße Lava in den Oezan fließt. Leider hatten wir zum Zeitpunkt unseres Besuchs kein Glück ☹
Als Abschluss beobachteten wir mit Ehrfurcht das Glühen des Kilauea Craters. In solchen Momenten wird einem so richtig bewusst, wie klein und machtlos doch die Menschheit im Vergleich zu solcher Naturgewalten ist.
Nach unserer erfolgreichen Expedition entspannten wir noch einen Tag in der Hotelanlage und gönnten uns Abends ein paar Cocktails am Strand.
Unser Hawaii Island Hopping war hier noch nicht zu Ende. Weiter ging es nach Kauai – der Garteninsel.
Unser persönliches Fazit zu Hawai’i/Big Island:
- einer der besten Orte um Vulkantätigkeiten zu beobachten
- für Badeurlaub empfehlen wir eher andere Inseln
Auf folgender Seite kann man sich einen sehr guten Überblick über Hawaii verschaffen:
www.gohawaii.com/de
Beste Reisezeit:
Hawaii ist das ganze Jahr über ein tolles Reiseziel. Die Temperaturen liegen ganzjährig zwischen 24 und 29 Grad. In den Sommermonaten (April bis November) ist es etwas wärmer und trockener als in den Wintermonaten (Dezember bis März). Zum Surfen empfiehlt sich November bis Februar, hier kann man sich an der Nordküste auf die Suche nach the Big Wave machen. Die beste Chance Wale zu beobachten hat man von Januar bis Anfang April.
Hotelempfehlung:
Waikoloa Beach Marriott Resort & Spa
Sonstige Tipps/Empfehlungen:
Falls du keinen Mietwagen hast, kannst du Ausflüge zum Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark zum Beispiel über www.discoverhawaiitours.com buchen.